Altbekanntes Heilmittel für Wunden ist der Spitzwegerich. Der Inhaltsstoff Aucubin wirkt dabei antibiotische.
„„Aucubin wirkt antibiotisch. Der Saft von Spitzwegerich
enthält Aucubin und schimmelt nicht. Die Säfte der meisten anderen
Pflanzen schimmeln. Aucubin wirkt entzündungshemmend und reizmildernd.
Durch Auflegen von zerdrückten Spitzwegerichblättern können das Jucken
und die Schwellung von Insektenstichen gemildert werden
.“
Allerdings ist so eine Wundauflage aus zerstampften bzw. zerkauten Spitzwegerich natürlich nicht steril ?, also stellt sich die Frage handelt es sich um einen Mythos oder überwiegen doch die positiven Eigenschaften der Inhaltsstoffe?
Um ehrlich zu sein, nach meiner Recherchen fand ich sowohl positive Berichte wie auch deutliche Warnhinweise in der Literatur bzw. im Netz.
Also blieb mir wieder mal nichts anderes übrig als dem Mythos selbst zu testen. Da ich Agnostiker bin habe ich einfach alle offenen Wunden die man so im Laufe des Jahres sammelt mit zerkautem Spitzwegerich abgedeckt, eintrocknen lassen und das Ergebnis beobachtet.
Fazit: 100% Prozent der Verletzungen sind gut verheilt! Ohne, eine einzige Entzündung. Da ich in meiner landwirtschaftlichen Tätigkeit fast täglich kleinere Blessuren hatte, kann ich dieses Heilkraut nur wärmsten Herzens ❤️ weiter empfehlen! ???
good article