Medizinischer Selbstversuch: 30% Wasserstoffperoxid H2O2 bei einer infektiösen Wunde

Rechtlicher Hinweis: Bitte konsultieren Sie immer vorab Ihren Arzt oder Apotheker, Nachahmung nicht empfohlen.

 

Vorgeschichte

Nach einem Insektenstich, hat sich die Wunde rasch entzündet und es bildete sich ein Eiterherd.

Da sich der Zustand auch nach dem 5. Tag nicht verbesserte , habe ich mich entschlossen Wasserstoffperoxid als Mittel der Wahl gegen die Entzündung zu testen.

3% Wasserstoffperoxid ist weitläufig als Desinfektionsmittel bekannt, allerdings hat sich die Bekanntheit von H2O2  für medizinische Anwendungen eher verringert.

Im Büch,  H2O2: Das vergessene Heilmittel wird ausführlich über die Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen berichtet.

Bitte beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt zu 30% Wasserstoffperoxid => https://www.carlroth.com/downloads/sdb/de/8/SDB_8070_DE_DE.pdf

Appliziert habe ich dabei einen Tropfen 30% Wasserstoffperoxid direkt auf die Wunde.

Der weiße Schaum zeigt deutlich an, dass Sauerstoff freigesetzt wird H2O2 => H2O + O2 . Als Endergebnis der Reaktion erhält man Wasser und Sauerstoff.

Warum wirkt Wasserstoffperoxid gegen Bakterien in einer Wunde?

Der reine Sauerstoff wirkt als hocheffizientes Desinfektionsmittel und tötet das Bakterium zuverlässig ab.  Zwei große Vorteile hierbei sind:

  1. Es gibt keine resistenten Bakterien gegen Wasserstoffperoxid. (Multiresistenter Erreger, MRSA)
  2. Durch die minimale Größe des Sauerstoffatoms, dringt es tief ins Gewebe ein und kann somit auch direkt am Entzündungsherd wirken.

Nach 24 Stunden war von der Infektion nichts mehr feststellbar und die Wunde begann rasch und sauber zu verheilen.

 

Mein Fazit: 

Nach einer einmaligen Anwendung war ein sofortiges Abklingen der Infektion zu sehen.  Die Wundheilung war gut und schnell.

(Dieser Selbstversuch soll für Sie rein informativen Charakter haben und nicht zur Nachahmung motivieren. )

Somit kann ich nur nochmals das Buch „H2O2: das vergessene Heilmittel“ empfehlen.

Wasserstoffperoxid ist ein sehr günstiges Mittel für viele Anwendungen gegen Bakterien, Viren und Pilze.

 

Universalheilmittel der Druiden, die Mistel!

Mistel Viscum album

Für die alten Druiden war die Mistel eine magische Pflanze, sie durfte nur mit einer goldenen Sichel geerntet werden und nie den Boden berühren.  Auch wenn es sich dabei um Aberglaube handelte, basierte dieser doch auf der heilenden Wirkungen dieser Pflanze.

 

Wissenschaftlicher Name:

Viscum album

 

Heilwirkung:

beruhigend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, tonisierend, Bluthochdruck, Herzschwäche, Beschleunigter Puls, Arteriosklerose, Ödeme, Fieber, Verdauungsschwäche, Verstopfung, Magenschwäche, Bauchspeicheldrüsenschwäche, Diabetes (leichte Formen), Gallenschwäche, Nervenschwäche, Kopfschmerzen, Schwindel, Chronische Arthrosen, Chronisches Rheuma, Gelenkentzündung, Wechseljahrsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, Gebärmutterschmerzen, Gebärmutterblutungen, Gebärmuttergeschwülste, Weissfluss, Epilepsie, Heuschnupfen, Krampfadern, Ekzeme, Geschwüre, Eitrige Wunden, Krebs (therapiebegleitend)

 

Man sollte die Mistel im Frühling, Herbst oder Winter sammeln. Jedoch muss eins vorab klar gestellt werden, die Mistel ist eine leicht giftige Pflanze!!!! Daher dürfen die Beeren auf keinen Fall verspeist werden!!!!  

Um die heilende Stoffe, ohne das Gift aus der Pflanze zu lösen darf die Mistel nur als Kaltauszug verarbeitet werden.  Die giftigen Stoffe (z.B.: Glykosid Viscalbin und Viscotoxin) lösen sich in kaltem Wasser nicht, daher ist dieser auch ungiftig und bedenkenlos als Tee oder äußerlicher Wickel zu verwenden.

 

Herstellung eines Kaltauszuges: 

  1. Ein Esslöffel Mistelblätter in eine Tasse geben.
  2. Mit kaltem Wasser übergießen.
  3. Min. 8-12  Stunden ziehen lassen
  4. Durch ein Sieb laufen lassen.

 

Disclaimer: Frage Deinen Arzt oder Apotheker
Der Besuch dieser Seite kann nicht den Besuch beim Arzt ersetzen.
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