Gerade in dieser schönen Frühlings- und Frühsommerzeit genießt man gerne unsere Natur. Alles scheint bestens zu sein, wenn man die Vielzahl an fliegenden und kriechenden Insekten betrachtet die geschäftig ihrer Tätigkeit nachgehen……… doch der Schein trügt, genau das Gegenteil ist der Fall.
Wir befinden uns mitten im größten Artensterben seit Menschengedenken!
Es ist allen bewusst, dass unsere kleinen Freunde auch für uns lebensnotwendig sind, da sie ja einen Großteil der Pflanzen bestäuben, die auch wir fürs überleben benötigen.
Fakten:
- Heute gibt es um 80 Prozent weniger Insekten als noch vor 30 Jahren http://ooe.orf.at/news/stories/2903604/
- Die Winter-Todesrate der Bienenvölker hat sich bereits verdoppelt! Gebietsweise sterben sogar 30-50% aller Bienenvölker / Jahr!
Death and Extinction of the Bees
http://www.bienenschutzgarten.at/de/warum-sind-die-bienen-gefaehrdet.html
Und wer ist schuld daran? Wenigstens ist diese Frage einfach zu beantworten => zu 100% der Mensch!
Daher sind auch wir in der Verantwortung etwas dagegen zu unternehmen, jeder von uns!
Natürlich kann keiner von uns „schnell“ etwas gegen Monokulturen und Umweltgifte unternehmen aber auch kleine Maßnahmen tragen Früchte.
Das beste Beispiel dafür ist der Biovitalhof! Wir konnten innerhalb von kürzester Zeit 3 Wildbienenpopulationen überzeugen bei uns einzuziehen!
- Die Furchenbiene:
- Die Mauerbiene:
- Die Holzbiene:
Und das schönste an der Sache ist, helfen ist sehr einfach und kostet nicht viel oder gar nichts!
- Schaffe Lebensraum für Wildbienen!
- Sichere die Lebensgrundlage der Biene!
Das Wichtigste, ist auch der einfachste Punkt! Hört auf eure Gärten in grüne Wüsten zu verwandeln!!!!
Hier das beste Beispiel, wie ein Garten nicht aussehen sollte:
Viele von uns ärgern sich über jedes Gänseblümchen in ihrem Golfrasen…… sorry aber das ist vollkommen falsch! Wir brauchen keinen Golfrasen, wir brauchen eine „Wiese“ ! Mit vielen blühenden Kräutern und Pflanzen. Und noch ein Tipp, man muss nicht 2x pro Woche mähen. Lasst den Pflanzen Zeit zu blühen, dann haben auch unsere Bienen genug zu essen.
Jeder tote Ast und wilde Pflanzen in Randbereichen bieten Unterschlupf und Behausung für unsere kleinen Helfer.
Wir haben an allen Ecken und Enden Rückzugsflächen, tote Bäume und Baumstämme verteilt um z.B. der Holzbiene einen Unterschlupf zu bieten.
Auch eine Bienentränke hilft an heißen Sommertagen:
https://hektarnektar.com/de/beitrag/wie-baue-ich-eine-bienentranke-ein-kleiner-tipp
Hier auch noch ein Anleitung zum Bau eines Bienenhotels:
Und abschließend noch einige Beispiele für unsere „bienefreundliche“ Garten- Ökologe:
PS: Natürlich ist es eine sehr tolle Sache eine eigene Bienenwiese anzulegen aber es reicht auch der Natur etwas Zeit zu geben. Jede Futterwiese oder Golfrasen wird nach einiger Zeit von ganz alleine zur bunten Blumenwiese.
Also…. keep the bees alive!
Danke & LG vom DruidenDave
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