Mittelalterliches natürliches Antibiotikum auf Knoblauch/ Zwiebel- Basis tötet MRSA Bakterium!

Ja genau, ihr habt richtig gehört!  Christina Lee, Professorin für angelsächsische und Wikinger-Studien an der University of Nottingham & Wissenschaftler der US-amerikanischen Texas Tech University haben in Versuchen herausgefunden, dass ein Rezept einer Augensalbe aus dem 10. Jahrhundert den multiresistenten MRSA Keim „Staphylococcus aureus“ erfolgreich abtötet.

Dieses antike Mittel funktionierte genauso gut, wenn nicht sogar besser, als herkömmliche Antibiotika“, berichten die Mikrobiologen der TexTech University.

Das Rezept dieser Salbe stammt aus dem  Bald’s Leechbook (übersetzt: Bald’s Blutegelbuch) der Britisch Library, das übrigens im Internet veröffentlicht wurde und somit für jedermann zugänglich ist. Also für den, der dem „Altenglischen“ mächtig ist …..

Für Normalsterbliche gibt’s auch eine kurze Zusammenfassung auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Bald%E2%80%99s_Leechbook

Original Rezeptur des Trunkes:

„Nimm cropleek (Lauch oder Zwiebeln) und Knoblauch, von beiden gleich viel, zerkleinere sie gut, nimm Wein und Ochsengalle, von beiden gleich viel, mische sie mit dem Lauch, fülle sie in ein Messinggefäß, lass es neun Tage in dem Messinggefäß stehen, wring es durch ein Tuch und reinige es gut, fülle es in ein Horn und trage es zur Nachtzeit mit einer Feder auf; das beste Heilmittel.“

Selbst verdünnt half die altenglische Knoblauch-Lösung. Dann reichte die Wirkung zwar nicht mehr aus, um die Bakterien zu töten. Aber sie störte die Kommunikation zwischen ihnen und verhinderte so, dass die Infektion sich weiter ausbreiten konnte. Das erstaunte die Mikrobiologen. In einer Pressemitteilung der Universität gibt Studienleiterin Harrison zu: „Wir waren absolut überrascht, wie effektiv diese Wirkstoffkombination ist.“

Die Ergebnisse stellten sie auf der Jahreskonferenz der Society for General Microbiology in Birmingham vor. Ein Forschungsantrag für Folgestudien ist bereits gestellt.

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Medizinischer Selbstversuch: 30% Wasserstoffperoxid H2O2 bei einer infektiösen Wunde

Rechtlicher Hinweis: Bitte konsultieren Sie immer vorab Ihren Arzt oder Apotheker, Nachahmung nicht empfohlen.

 

Vorgeschichte

Nach einem Insektenstich, hat sich die Wunde rasch entzündet und es bildete sich ein Eiterherd.

Da sich der Zustand auch nach dem 5. Tag nicht verbesserte , habe ich mich entschlossen Wasserstoffperoxid als Mittel der Wahl gegen die Entzündung zu testen.

3% Wasserstoffperoxid ist weitläufig als Desinfektionsmittel bekannt, allerdings hat sich die Bekanntheit von H2O2  für medizinische Anwendungen eher verringert.

Im Büch,  H2O2: Das vergessene Heilmittel wird ausführlich über die Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen berichtet.

Bitte beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt zu 30% Wasserstoffperoxid => https://www.carlroth.com/downloads/sdb/de/8/SDB_8070_DE_DE.pdf

Appliziert habe ich dabei einen Tropfen 30% Wasserstoffperoxid direkt auf die Wunde.

Der weiße Schaum zeigt deutlich an, dass Sauerstoff freigesetzt wird H2O2 => H2O + O2 . Als Endergebnis der Reaktion erhält man Wasser und Sauerstoff.

Warum wirkt Wasserstoffperoxid gegen Bakterien in einer Wunde?

Der reine Sauerstoff wirkt als hocheffizientes Desinfektionsmittel und tötet das Bakterium zuverlässig ab.  Zwei große Vorteile hierbei sind:

  1. Es gibt keine resistenten Bakterien gegen Wasserstoffperoxid. (Multiresistenter Erreger, MRSA)
  2. Durch die minimale Größe des Sauerstoffatoms, dringt es tief ins Gewebe ein und kann somit auch direkt am Entzündungsherd wirken.

Nach 24 Stunden war von der Infektion nichts mehr feststellbar und die Wunde begann rasch und sauber zu verheilen.

 

Mein Fazit: 

Nach einer einmaligen Anwendung war ein sofortiges Abklingen der Infektion zu sehen.  Die Wundheilung war gut und schnell.

(Dieser Selbstversuch soll für Sie rein informativen Charakter haben und nicht zur Nachahmung motivieren. )

Somit kann ich nur nochmals das Buch „H2O2: das vergessene Heilmittel“ empfehlen.

Wasserstoffperoxid ist ein sehr günstiges Mittel für viele Anwendungen gegen Bakterien, Viren und Pilze.